35 Min.
Zubereitungszeit
Vegetarisch
Basta Pasta! Eine sommerliche Alternative zum klassischen Pastagericht sind Zucchininudeln. Ganz ohne Kohlenhydrate und knackig frisch sind sie genau das Richtige für laue Sommerabende auf dem Balkon oder der Terrasse. Fehlt nur noch die passende Sauce. Nicht gekocht, sondern einfach nur gemixt rundet die Linsen-Cashewsauce das Gericht ab und bringt uns bei heißen Temperaturen garantiert nicht zum Schwitzen.
Zubereitung
Für die Sauce zunächst die Linsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abbrausen und kurz abtropfen lassen und dannach mit 180 ml in einem Topf aufkochen lassen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 25 Minuten weich köcheln lassen.
Inzwischen den Zitronensaft mit Cashewkernen, Leinsamen, Salz, Kala Namak, Muskatnuss, Ahornsirup und 200 ml lauwarmen Wasser in einem hohen Mixbecher mit einem Mixer verrühren und die Mischung 10 Minuten quellen lassen.
Nun die Frühlingszwiebeln putzen, waschen, trocken tupfen und in feine Ringe schneiden.
Für die Nudeln in der Zwischenzeit die Zucchini waschen, trocken tupfen und an den den Ende gerade abschneiden.
Nun die Zucchini mit dem Spiralschneider in etwa 15cm lange Nudeln verwandeln und mit Salz würzen und zunächst ziehen lassen.
Anschließend Basilikum waschen, die Blätter abzupfen und mit einem Küchenmesser in feine Streifen schneiden.
Nun (nach Ablauf der Quellzeit) etwa 200ml kochend heißes Wasser zu den Saucenzutaten in den Mixbecher geben und alles mit einem Stabmixer zu einer feinen Sauce pürieren. Daraufhin die Frühlingszwiebelringe unter die Sauce heben.
Die Linsen in einem Sieb abgießen und abtropfen lassen. Die Zucchininudeln in Form kleiner Nester auf den Tellern verteilen, Linsen und Basilikum zugeben.
Die Sauce auf den Nestern verteilen und je nach Belieben mit Sesamsamen und Chiliflocken garnieren.
Kala Namak ist ein indisches Schwefelsalz. Bei hoher Dosierung schmeckt es wie gekochtes Ei, für die Pastasauce reicht allerdings eine geringe Dosis. Kala Namak wird gegebenenfalls auch als "Schwarzsalz" oder "Schwefelsalz" bezeichnet, so erleichtern Sie sich die Suche im Supermarkt, beim Gewürzhändler oder alternativ im Internet. Anstelle von Ahornsirup können Sie auch Agavendicksaft verwenden.